Agrargenossenschaft Wörlitz eG
OT Vockerode

Griesener Str. 33
06785 Oranienbaum – Wörlitz

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Frischmilchautomat eröffnet

Die lange Zeit des Wartens ist vorbei. Am 10.05.2016 konnten wir endlich unseren Frischmilchautomaten eröffnen. Gleich am Eröffnungstag fanden sich über 100 Interessenten auf dem Gelände unserer Genossenschaft ein. Der Parkplatz an unserer Milchviehanlage Vockerode, an dem sich auch der Milchautomat befindet, war gut gefüllt.

Diesem Tag ist eine erhebliche Kraftanstrengung vorausgegangen. Es war eine ehemalige Garage zu einem ansprechenden Verkaufsraum umzubauen und ein Milchautomat nebst Zubehör zu beschaffen. Dies kostete Zeit und finanzielle Mittel. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Wir haben eine ansprechende Räumlichkeit geschaffen in der sich der Kunde mit nur wenigen Handgriffen seine frische Milch selbst zapfen kann. Flaschen zum Abfüllen der Milch kann man direkt im Verkaufsraum erwerben.

Der Milchautomat ist von Montag bis Sonntag in der Zeit von 06.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Die Milch wird tagesfrisch in den Automaten gefüllt. Sie kommt direkt aus unseren Milchtanks in die täglich 2 Mal hineingemolken wird.

Der Zuspruch den wir in den ersten Tagen erfahren haben war groß. In vielen Gesprächen konnten wir von unserer täglichen Arbeit erzählen und den Interessierten erklären, dass moderne Landwirtschaft kein Hexenwerk ist.

Ein ganz herzliches Dankeschön möchten wir allen sagen, die mit Ihren freundlichen Worten und Schriftbeiträgen unseren Weg unterstützen.


Besuchen Sie für nähere Informationen das Landesportal Sachsen-Anhalt und den Internetauftritt des ELER.

HIER INVESTIEREN die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” – und das Land Sachsen-Anhalt in die ländlichen Gebiete.

Förderung der Biodiversität durch Anlage von Blühstreifen und Blühflächen auf Ackerflächen sowie Förderung der dauerhaften Nutzung landwirtschaftlicher Flächen in naturbedingt benachteiligten Gebieten zur Erhaltung nachhaltiger Bewirtschaftungsmaßnahmen.

Extensive Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen.

Verzicht auf mineralische Stickstoffdüngung, Verzicht auf Pflanzenschutzmittel, Beregnung, Meloration.

Einrichtung von Schonflächen die mindestens 10% des jeweiligen Schlages betragen und beim 1. Schnitt nicht gemäht werden

Ausbringung von festem Wirtschaftsdünger aus Haltung auf Stroh bei Einhaltung eines durchschnittlichen Tierbestandes von 0,3 bis 1,4 GVE je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche im Verpflichtungszeitraum im Betrieb.

Einschränkung bzw. Düngungsverbot bis einschließlich RGV/ha Dauergrünland auf Flächen im Natura 2000 Gebiet.

Sicherung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit und Ausgleich ständiger natürlicher und wirtschaftlicher Nachteile in den benachteiligten Gebieten des Landes Sachsen-Anhalt.